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Foto: Georg Fleischhauer zeigt sich nach seinem Wechsel in den Bobsport zum SC Potsdam in bestechender Form (Quelle: SC Potsdam)

Starker Auftritt von Deborah Levi, Georg Fleischhauer und Oliver Peschk vom SC Potsdam: Beim zentralen Leistungstest (ZLT) bestätigten alle drei am vergangenen Wochenende im Einzelanschub ihre Klasse. In der Anschubhalle in Oberhof ging es für die deutschen Anschieberinnen und Anschieber sowie für die Pilotinnen und Piloten darum, an unterschiedlich schweren Schubgeräten beziehungsweise an verschiedenen Anschub-Positionen die Form unter Beweis zu stellen.

In der Bremserposition konnte sich Deborah Levi – Anschieberin von Pilotin Laura Nolte und Olympiasiegerin 2022 – gegen die junge Konkurrenz behaupten. Dicht dahinter platzierten sich Cynthia Kwofie und Neele Schuten. In der Bremser- als auch in der Seiten-Position setzten sich Issam Ammour, Georg Fleischhauer und Oliver Peschk als schnellstes Trio durch. Während Ammour im Bremser-Anschub am schnellsten war, hatte Fleischhauer in der Seiten-Position die Nase vorn.

Auf der Piloten-Position behaupteten sich bei den Männern Adam Ammour, Nico Semmler und Tobias Dostthaler als Top-Trio. Bei den Pilotinnen war Maureen Zimmer die schnellste Starterin – vor Olympiasiegerin Laura Nolte und Leona Klein.

„Bei den Anschieberinnen war Deborah Levi wie immer die Nummer eins. Debbie war top, wie in den beiden Jahren zuvor auch“, gab Bob-Bundestrainer René Spies hinterher zu Protokoll. Bei den Anschiebern seien ihm besonders drei junge Talente aufgefallen. „Oliver Peschk, Felix Straub und Lukas Koller. Die Drei haben den Arrivierten wirklich Paroli geboten. Von den ‚Älteren‘ waren Issam Ammour, Georg Fleischhauer, Alexander Schüller, Matthias Sommer und Erec Bruckert die Besten.“

Auch Kevin Kuske, BSVB-Stützpunktleiter und hauptverantwortlicher Bobsport-Trainer des SC Potsdam, zeigte sich hinterher zufrieden. „Die Arbeit im Sommer hat sich gelohnt. Denn neben Georg Fleischhauer und Oliver Peschk haben aus meiner Potsdamer Trainingsgruppe auch Max Pietza, Philipp Wobeto und Marvin Paul als Vierer-Bremser (95 Kilogramm) gute Leistungen gezeigt. Stark war auch, wie sich Lena Neunecker verbessert hat. Und auch Timm Ole Fiedler aus der Trainingsgruppe von Frank Möller war richtig gut.“